Der Arbeitskreis „Lern- und Gedenkort Annedore und Julius Leber“ im Stadtteilverein Schöneberg besteht aus engagierten Anwohnern, Mitgliedern des Stadtteilvereins und der Berliner Geschichtswerkstatt. Er hat sich 2012 gegründet, um für den Erhalt des Gebäudes der Kohlenhandlung Bruno Meyer Nachf. zu kämpfen und einen sinnvollen Ort des Gedenkens zu schaffen.
Der Stadtteilverein Schöneberg e.V. ist bereit, die Verantwortung für den Lern- und Gedenkort zu übernehmen und hat mit dem Bezirksamt am 25. Juli 2016 einen Nutzungsvertrag abgeschlossen, der seit 1. September 2016 wirksam ist.
Gemeinsam werden der Arbeitskreis, der Stadtteilverein Schöneberg und die Berliner Geschichtswerkstatt, eine unabhängige Finanzierung der notwendigen Baumaßnahmen organisieren. Dafür wurde Ende 2018 ein Antrag auf Mittel der LOTTO-Stiftung Berlin gestellt. Inzwischen hat der Lottoausschuss 350.000 Euro in Aussicht gestellt, wenn auch vorbehaltlich der Erfüllung kleinerer Auflagen. Zugleich werden Strukturen aufgebaut, die den laufenden Betrieb des Ortes sichern.
Kontakt zum Arbeitskreis
Wollen Sie Mitglied im Förderkreis werden, der den zukünftigen Lern- und Gedenkort bereits jetzt unterstützt? Dann kontaktieren Sie den
Stadtteilverein Schöneberg e.V.
Crellestraße 38
10827 Berlin
Tel.: 030 – 78 70 40 50
Fax: 030 – 78 70 40 51
Oder wollen Sie uns mit einem regelmäßigen Betrag unterstützen? Dann drucken Sie diese Fördererklärung (pdf), füllen sie aus und senden Sie an den Stadtteilverein.
Mitteilungen an den Arbeitskreis können Sie auch per E-Mail an redaktion(at)gedenkort-leber.de (bitte (at) durch @ ersetzen) senden.
Meilensteine auf dem Weg zum Lern- und Gedenkort
25.07.2016: Nutzungsvertrag mit dem Bezirksamt abgeschlossen
01.07.2017: Förderpreis für den Arbeitskreis
21.09.2021: Lottoausschuss stellt 350.000 € für den Lern- und Gedenkort in Aussicht
09.05.2022: Die Gestaltung des zukünftigen Lern- und Gedenkorts – Bauantrag gestellt
20.12.2022: Baugenehmigung vom Bezirk erteilt
Seither warten wir auf das Ergebnis der Prüfung unseres Antrages durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen für die Freigabe der zugesagten Lottomittel und damit die Möglichkeit mit dem Umbau des Gebäudes zu beginnen.
Fotos mit Mitgliedern des Arbeitskreises bei Veranstaltungen vor der ehemaligen Kohlenhandlung:
Mitglieder des AK bei Veranstaltungen:
Fotos: Egon Zweigart